So richtest du deinen minimalistischen Arbeitsplatz ein

Wer keinen sauberen Arbeitsplatz hat, der wird sich früher oder später selber darüber ärgern und auch nicht produktiv arbeiten können. Um effizient arbeiten zu können und nicht von unnötigen Kram abgelenkt zu werden, bietet sich ein minimalistischer Arbeitsplatz hervorragend dafür an. Dieser sieht nicht nur gut aus, sondern ist beinahe schon Kunst an sich. Alles was du über einen Minimal Workspace wissen musst, erfährst du hier.

Was ist ein Minimal Workspace?

Ein Minimal Workspace ist ein Arbeitsplatz, der nur diese Sachen beinhaltet, die man auch wirklich benötigt. Unnützes Zeug hat an so einem Arbeitsplatz nichts verloren, da es einen ablenkt und auch nicht schön aussieht. Jeder der schon einmal an einem sauber aufgeräumten Arbeitsplatz gearbeitet hat, der weiß, wie gut sich das anfühlt. Im Folgenden geben wir euch einige Tipps zum Einrichten eines Minimal Workspace.

1. Was wird wirklich benötigt?

Überlegt euch vor dem Einrichten, was ihr wirklich benötigt. Benötigt ihr wirklich alle Sachen die momentan auf euren Schreibtisch sind? Wohl kaum, also verstaut die überflüssigen Sachen irgendwo, wo sie nicht stören.

2. Räumt euren Schreibtisch auf

Da ihr nun wisst, was ihr wirklich benötigt, könnt ihr alles andere entsorgen und somit eine sauber aufgeräumte Arbeitsfläche schaffen. Ihr werdet euch wundern, was das allein ausmachen wird.

3. Lasst die Kabel verschwinden

Nichts ist hässlicher anzusehen, als ein Kabelsalat. Es ist nicht immer möglich ganz ohne Kabel auszukommen, doch mit nur wenigen Handgriffen und einigen kleinen Helfern, lassen sich diese in Nullkommanichts nahezu unsichtbar machen und ihr werdet nie wieder von hässlichen Kabeln gestört werden.

Kabelschienen sind ideal zum verstecken von Kabel

4. Entfernt alles von den Wänden

Viel zu oft werden Büros mit Bildern, Kalendern oder weiterem Schnick Schnack zugemüllt, was dazu führt, dass ihr leichter abgelenkt werdet. Entfernt alles, so dass ihr nur eine weiße Wand vor euch habt. Ggf. könnt ihr einen Gegenstand platzieren, der euch hilft, falls die Konzentration einmal verschwindet, oder um neuen Mut zu fassen.

5. Schaffe etwas Kontrast

Weißer Schreibtisch, weiße Wände, weißer Bürostuhl und womöglich noch einen weißen PC, klingt in erster Linie nach einem minimalistischen und sauberen Arbeitsplatz, doch die eintönigen Farben an einem Arbeitsplatz können auch schnell deprimieren. Ihr müsst euren Arbeitsplatz nicht knall bunt gestalten, doch etwas Kontrast, sieht sehr modern aus und das Arbeiten macht automatisch mehr Spaß.

6. Verzichtet auf Ausgedrucktes

Wir leben in einer Welt wo es nicht mehr nötig ist, dass jedes Dokument ausgedruckt werden muss. Es ist nicht möglich komplett auf ausgedrucktes zu verzichten, doch wir können es auf ein Minimum reduzieren. Wer Dokumente druckt und sie am Arbeitsplatz ablegt, der wird sehr schnell wieder im Unheil versinken. Verzichte darauf und helfe zudem der Umwelt.

7. Computer-Desktop aufräumen

Es genügt nicht, nur seinen Arbeitsplatz aufzuräumen, der PC gehört auch dazu. Ihr arbeitet am PC, also gelten hier die selben Regeln wie am Schreibtisch. Alles unnötige sollte verschwinden oder gar gelöscht werden. Wenn ihr euren PC einschaltet, so sollten wirklich nur die Programme und Daten auf dem Desktop zu sehen sein, die ihr sofort benötigt.

8. Überflüssige Programme löschen

Das selbe gilt auch für Programme. Wenn ihr euch mal euren PC anschaut, werdet ihr sehr schnell Programme finden, die ihr kaum bis nie verwendet. Vielleicht habt ihr ein Programm einmal für irgendetwas benötigt, es nachher aber nie mehr benutzt? Diese Programme fressen nicht nur euren Speicher und verlangsamen euren PC, sondern sorgen auch für ein Durcheinander und fördern nicht wirklich die Übersicht. Weg damit und auch euer Computer ist Teil des Minimal Workspace…

9. Desktop Hintergrund wählen

Auf die Spitze getrieben gehört ein passendes Wallpaper ebenfalls zu einem Minimal Workspace. Dieses kann auf den Rest Büros abgestimmt werden und sollte zudem niemals zu aufdringlich wirken. Außerdem ist es wichtig, dass alle Dateien auf dem Hintergrund gut zu erkennen sind.